Senior am Steuer verliert die Nerven: Rasant durch die Fußgängerzone
Heute schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Regionalausgabe Rhein-Berg:
Auto rast durch Fußgängerzone
Ein Mercedes ist am Mittwochnachmittag durch die Bensberger Fußgängerzone gerast. Der 87 Jahre alte Fahrer hat laut Polizei Gas und Bremse verwechselt und dann die Nerven verloren.

Bergisch Gladbach - Der Mann rammte am Wendehammer in Höhe des Kinos ein Auto und touchierte einen weiteren Wagen, dann fuhr er mit seinem beschädigten Mercedes Kombi weiter durch die Fußgängerzone. Dort streifte er laut Augenzeugenbericht die Wand des Handelshauses, einige Meter weiter überfuhr er Kleiderständer, die vor einem Geschäft standen, und schleifte Daunenjacken mit. Als der Mercedes gegen eine Treppe prallte, wurde er schließlich gestoppt. Insgesamt wurden laut Polizei fünf Autos und eine Hauswand beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt.
Bezeichnend ist aus meiner Sicht vor allem die Überschrift: "... und dann die Nerven verloren."
Ich weiß natürlich, wie wichtig gerade Senioren ihre Mobilität ist. Aber man sollte auch die eigenen Fähigkeiten (soweit man sie überhaupt selbst noch objektiv einschätzen kann) gegen das öffentliche Interesse abwägen.
In diesem Fall hier können wir froh sein, dass der Senior keinen Fußgänger überfahren, schwer verletzt oder sogar getötet hat. Das war mehr als Glück. Hoffentlich wird er seinen Führerschein nie mehr zurück bekommen. Denn hier ist ganz offensichtlich, dass der Senior den Anforderungen des Straßenverkehrs nicht mehr gewachsen ist.
Auto rast durch Fußgängerzone
Ein Mercedes ist am Mittwochnachmittag durch die Bensberger Fußgängerzone gerast. Der 87 Jahre alte Fahrer hat laut Polizei Gas und Bremse verwechselt und dann die Nerven verloren.

Bergisch Gladbach - Der Mann rammte am Wendehammer in Höhe des Kinos ein Auto und touchierte einen weiteren Wagen, dann fuhr er mit seinem beschädigten Mercedes Kombi weiter durch die Fußgängerzone. Dort streifte er laut Augenzeugenbericht die Wand des Handelshauses, einige Meter weiter überfuhr er Kleiderständer, die vor einem Geschäft standen, und schleifte Daunenjacken mit. Als der Mercedes gegen eine Treppe prallte, wurde er schließlich gestoppt. Insgesamt wurden laut Polizei fünf Autos und eine Hauswand beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt.
Bezeichnend ist aus meiner Sicht vor allem die Überschrift: "... und dann die Nerven verloren."
Ich weiß natürlich, wie wichtig gerade Senioren ihre Mobilität ist. Aber man sollte auch die eigenen Fähigkeiten (soweit man sie überhaupt selbst noch objektiv einschätzen kann) gegen das öffentliche Interesse abwägen.
In diesem Fall hier können wir froh sein, dass der Senior keinen Fußgänger überfahren, schwer verletzt oder sogar getötet hat. Das war mehr als Glück. Hoffentlich wird er seinen Führerschein nie mehr zurück bekommen. Denn hier ist ganz offensichtlich, dass der Senior den Anforderungen des Straßenverkehrs nicht mehr gewachsen ist.
cogito - 30. Dez, 22:42