Dies ist nun schon mein dritter Beitrag über Senioren hinter'm Steuer, die gefährliche Situationen verursachen - diesmal wurden gleich drei Menschen überfahren, ein 5-jähriger Junge starb. Zitat aus der heutigen BILD online:
Tödlicher Unfall in vor dem Hamburger Hauptbahnhof: Ein Rentner (74) will rückwärts ausparken. Plötzlich macht der Wagen einen Satz, wird immer schneller, reißt einen Poller aus seiner Verankerung und rast mitten in eine dreiköpfige Familie, die zu Fuß unterwegs ist. Wie ein Geschoss überrollt der Wagen einen fünfjährigen Jungen. Die alarmierten Retter müssen den Kleinen unter dem Fahrzeug hervorholen. Weil das Kind keine Lebenszeichen mehr von sich gibt, muss es reanimiert werden. Der Junge wird noch mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Dort kann aber nur noch sein Tod festgestellt werden. Die Mutter (32) und der Onkel (28) des Kindes erlitten teils schwere Verletzungen. Der Fahrer und seine Beifahrerin erlitten einen schweren Schock. Nach ersten Ermittlungen hat der 74-Jährige möglicherweise Gas- und Bremspedal verwechselt.
Wann endlich reagiert der Gesetzgeber? Wie lange noch werden sich Politiker aus Angst vor der großen Wählerschar der Senioren vor einer Entscheidung drücken? Reichen die bisherigen Toten und Verletzten nicht?